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Willkommen 2023

Hier geht es zur Hörprobe des Monats  Januar 2023

Hier geht es ab 1. Februar 2023 zur Hörprobe des Monats Februar 2023

Da war es wieder, das vertraute Geräusch. Am 31.12.2022 hörte ich ein leises Rascheln, ein vorwitziges Kichern und aufgeregtes „Füßescharren“ an der Haustür. Ich schaute auf die Uhr, es war eine Minute vor 24 Uhr. Ich ging zur Tür und öffnete sie ganz vorsichtig – und siehe da, wer stand wohl davor? Nun, ihr wisst es, wie alle Jahre wieder das neue Jahr, klein und unscheinbar noch ohne jede Farbe und frei von Ereignissen, aber schon ganz aufgeregt, wollte es in mein Leben treten. Wie wunderbar, ein ganz neues Jahr, unbeschrieben wie ein leeres Tagebuch. Und schon begann es, mit Sekt und lauten Böllern. Doch da war noch etwas neben der Unbekümmertheit dieses unschuldigen neuen Stücks Lebenszeit, gedeckte Farben, dunkle Schatten aber auch leuchtendes Licht. Das alte Jahr, es verabschiedete sich und wollte gerade verschwinden… - Doch da hielt es inne und sprach zu mir: „Du hast mir ganz schön viel zugemutet, jede Stunde meines Daseins hast Du vollgestopft mit Ereignissen, jede Sekunde hast Du ausgenutzt und mir kaum Zeit zum Atmen gelassen. Musst Du die Stunden und Tage wirklich immer so voll stopfen mit Ereignissen? Nimm dir einfach mal Zeit und besinn Dich. Lass dir Raum für Ruhe und Gelassenheit, hol mal zwischendurch Luft und sei geduldig.“ Dann verschwand es endgültig. Das junge, prickelnde neue Jahr nagt mit seinen Planungen schon wieder an meinen Zeitreserven, aber ich denke oft an die Worte des vergangenen 2022. Wenn ihr mögt, dann macht das auch. Ich versuche zu lernen und deshalb gibt es für die Monate Januar und Februar nur einen Artikel, aber selbstverständlich erscheint am 1. Februar 2022 eine lustige Geschichte, denn dann ist bald Karneval und der Winter soll mit einem Lachen vertrieben werden.

Seid herzlichst gegrüßt

Eure

u2

Das Kleine übersieht man oft

Dezember 2022

Hier geht es zur Hörprobe des Monats  Dezember 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Erzählkunst,

immer wenn ich Menschen mit dem Erzählen einer Geschichte Licht, Wärme und Freude geschenkt habe, dann ist das für mich wie ein Stück Weihnachten – und das zu jeder Jahreszeit. Geschichten erwärmen die Herzen und bringen Licht in so manche Dunkelheit. Schon fast zwei Jahre schenke ich euch monatlich eine neue Geschichte und ich danke dafür, dass ihr sie hört und eure Freude daran habt. Auch in diesem Jahr gibt es eine kleine Geschichte zum Weihnachtsfest, gewürzt mit feinem Humor und einer gewissen Leichtigkeit, die euch vielleicht für einen Moment die Sorgen des Alltags vergessen lässt. Ich wünsche euch viel Freude beim Zuhören und einen schönen, besinnlichen Dezember mit Advent, Weihnachten und magischen Rauhnächten. Ich freue mich auf das nächste Jahr mit euch.

 Eure

u2

Zeit der Besinnung November 2022

November 2022

Hier geht es zur Hörprobe des Monats  November 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Erzählkunst,

der Monat November ist ein Monat des Nachdenkens. Die Tage werden merklich kürzer und auch wenn in den Geschäften schon die Lebkuchen und der Weihnachtsschmuck verkauft werden, so ist mir und vielen anderen noch nicht nach Weihnachten zumute. Ich mag es langsam begreifen, dass die Wärme des Sommers und die Fülle des Herbstes mit seinen leuchtenden Farben sich zur Ruhe begeben haben. Deshalb ist der November für mich kein Trauermonat, sondern ein erbaulicher Monat, um ganz zu mir selbst zu finden und mich zu erinnern an die Dinge, die wichtig und gut sind und auch einmal darüber nachzudenken, was sein könnte. Und wie könnte man über so eine große Frage besser nachdenken, als mit einer Geschichte? Ich habe es versucht. Viel Freude beim Zuhören.

Seid herzlichst gegrüßt

Eure

 u2

Frauen und Männer

September 2022

Hier geht es zur Hörprobe des Monats  September 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Erzählkunst,

auf meiner Suche nach Geschichten, die auch gemeinfrei erzählt werden dürfen, bin ich auf Marie von Ebner-Eschenbach gestoßen. Sie war Schriftstellerin und eine sehr kluge Frau, die von 1830 bis 1916 lebte. Gestolpert bin ich über ein Zitat von ihr: „Was wir heute tun, entscheidet über die Welt von morgen.“ Das hat mein Interesse geweckt und ich habe mich erneut ein wenig näher mit ihr befasst. Was vor über 100 Jahren aktuell war, hat auch heute seine Gültigkeit noch nicht verloren, wie man sieht. „Maria Stuart“ und „Krambambuli“ waren mir noch gut in Erinnerung, doch auch ihre kleinen, feinen Erzählungen und Novellen sind wunderbar. Für mich war sie eine wundervolle und für ihre Zeit sehr emanzipierte Frau, deren Ausmaß das folgende Zitat nur erahnen lässt: „Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde:- alle dummen Männer“. Um Mann und Frau geht es wie schon recht häufig auch in meiner Geschichte des Monats September, die wie kann es anders sein, von Marie von Ebner-Eschenbach geschrieben wurde.

Viel Freude beim Zuhören und ich grüße euch ganz herzlich

Eure

u2

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